
Dein Hund hat Probleme mit anderen Hunden? Oder mit anderen Reizen, Menschen, Tieren….. Die Ursachen hierfür können individuell sehr unterschiedlich sein. Und genauso individuell ist auch unser Training. Starre Trainingskonzepte findest du bei uns nicht – auch keine Rezepte. Statt dessen zeigen wir dir und deinem Hund die Zutaten, aus denen dann euer ganz eigenes Rezept entstehen kann.
Die Grundlage für eure gemeinsame Erfolgsgeschichte sind Vertrauen und eine sichere Bindung. Wir vermitteln euch das notwendige lerntheoretischen Wissen, um im Training Fortschritte zu erzielen.
Ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung eurer Kommunikation ist das „Lesen lernen“ der hündischen Körpersprache.
Trainingsspaziergänge – auch Social Walks genannt – sind besonders gut geeignet für Hunde, die in ihrem bisherigen Leben noch nicht viele Erfahrungen mit anderen Hunden/Menschen machen konnten. Bei geführten Spaziergängen an der Leine können sie lernen, andere Hunde zu tolerieren und gemeinsam mit ihnen unterwegs zu sein.
Wir beginnen immer mit ausreichend Abstand zu den anderen Hunden und bauen kleine Übungen in die Spaziergänge ein.


Hunde sind in jeder Beziehung von uns abhängig. Wir entscheiden, wann , was und wieviel unser Hund zu fressen bekommt. Wann und wie lange wir mit ihm spazieren gehen. Wieviel Beschäfigung, körperliche und mentale Auslastung er hat – und vieles mehr. Deshalb ist es für ein harmonisches Miteinander besonders wichtig, dass die Bedürfnisse eures Hundes auch im Alltagtraining Berücksichtigung finden.
Von einem unterbeschäftigten Hund zu erwarten, dass er auch in aufregenden Situationen entspannt und „brav“ bleibt, ist nicht sehr realistisch. Wir arbeiten deshalb im Alltagstraining immer mit Blick auf die Bedürfnisse von beiden: von Mensch und Hund
Unsere Hunde leben in einer Welt der Gerüche. Wir können uns das zunutze machen und unseren Hund für uns verlorene Gegenstände suchen lassen. Das kann im Ernstfall sehr hilfreich sein.
Für die Hunde bedeutet die Suche eine Form der Auslastung, die einem ihrer Grundbedürfnisse entspricht. Das sogenannte SEEKING System motiviert Lebewesen zu Handlungen, die zu positiven Zuständen (Emotionen) und zu überlebenswichtigen Ressourcen führen. Mit anderen Worten: Suchen befriedigt dieses grundlegende Bedürfnis, wirkt sich also positiv auf das allgemeine Wohlbefinden des Hundes aus und begünstigt so ein entspannteres Zusammenleben mit unserem Vierbeiner.


Es sind Überraschungspakete – die Hunde die bereits ein anderes Zuhause hatten oder noch gar keins. Wenn sie bei uns einziehen, müssen sie rieisige Anpassungsleistungen vollbringen. Müssen sich komplett neu orientieren und herausfinden, wie das Leben an diesem speziellen Ort mit diesen besonderen Menschen funktioniert.
Wir erwarten oft, dass sie uns sofort verstehen und sich problemlos in unseren Alltag integrieren. Das gelingt nicht immer, oder nicht so, wie wir es erwartet haben.
Wunderwuzzi bedeutet Alleskönner. Damit dieser besondere Hund zu einem Wunderwuzzi wird, braucht es Geduld und Verständnis. Es braucht Zeit um eine positive Beziehung und eine zuverlässige Bindung aufzubauen. In diesem Kurs lernen Mensch und Hund die Basics für ein harmonisches Miteinander – ähnlich wie in einem Welpenkurs – nur für ältere Hunde.
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